Inspiratoren
tanZen
Anfängergeist in Bewegung
Die Kunst der wachen Wahrnehmung
Expressivität/Fülle versus Leere/Absichtslosigkeit
Präsenz & Sinnlichkeit
"Die Essenz meiner Arbeit liegt für mich darin, das Individuum in der Suche nach seinem authentischen Ausdruck zu unterstützen und zu kräftigen. Darüber hinaus liebe ich es Räume zu gestalten, in denen der Einzelne einen intensiven, tiefen & entspannten von Eigenverantwortlichkeit geprägten Kontakt mit anderen Menschen erfahren kann."
Zula N. Hoffmann
www.bewegungs-kunst.de
Zula N. Hoffmann hat sich neben contact improvisation intensiv mit Zeitgenösischem Tanz, Afro-Brasilianischem, Sufi &Trance Tanz und Butoh auseinander-gesetzt / getanzt.
Sie hat mehrere Jahre bei Anna und Daria Halprin am Tamalpa Institut in Californien studiert. Seit 20 Jahren unterrichtet sie als Tamalpa Practitioner den Life/Art Process sowie contact improvisation und Kreativer Tanz.
Zulas Arbeit ist geprägt von der Frage: " Wie kann tiefe Bindung & Autonomie / Geborgenheit & Lebendigkeit in Beziehung/ in einem Tanz aussehen ? Die Tanzform contact improvisation und das Leben in der Zegg-Gemeinschaft geben ihr hierfür seit 25 Jahren reichlich Anregung und Inspiration. Für die tiefer liegenden Themen bietet sie in bewegungsbasierten Seminaren das Körper-Forum an. Körper-Forum nach Zula N. Hoffmann ist inspiriert vom Zegg-Forum, dem Five Part Process nach Anna & Daria Halprin und Action Theatre nach Ruth Zapporah.
Zula und Daniel unterrichten seit 18 Jahren Tanz und Kontakt, seit 6 Jahren das Format LOVE & DANCE.
Somatic Life Process
Embodiment als Basis für Lebens-, Heilungs- & Entwicklungsprozesse
Inspiriert durch „Somatic Experiencing“ und „Tension Release Exercises“ erforschen wir den Umgang des menschlichen Nervensystems mit Stress. Wir erlauben vor allem dem autonomen Teil unseres Nervensystems Stress zu entladen. Über vertiefte Körperwahrnehmung ermöglichen wir zudem ein „Freiwinden“ der Faszien. Wir laden dann insbesondere auch die tiefliegende Psoasmuskulatur ein, ihre Spannung zu regulieren und Geschmeidigkeit zu finden.
Achtsam spielen wir mit Kontakt (-Improvisation) und dem Potenzial zur Co-Regulation des Nervensytems.
Zudem erforschen wir das Zusammenspiel von Organen, Faszien und tiefer Muskulatur im Bauchraum und laden die saftige Kraft des Zentrums ein, die Wirbelsäule in ihrer Beweglichkeit und Lebendigkeit zu unterstützen. Fasziale Elastizität und Geschmeidigkeit ermöglichen Mühelosigkeit und Genuss in Bewegung.
Die Arbeit von Daniel ist des Weiteren inspiriert von / beinhaltet:
Stress & (Entwicklungs-)Trauma - Selbst- und Co-Regulation, Vorgeburtliche & frühkindliche Bewegungsentwicklung, Berührungs- & Kontaktforschung/-improvisation, Interpersonelle Neurobiologie, Polyvagaltheorie, Top down & Bottom up: Wissensvermittlung und Erfahrungsräume, Body-Mind Centering®, Einstimmung - Emergenz - kollektive Heilungsräume, We Space: Gemeinschaftsforschung und Verbundenheitskultur, Regulation und Evolution - Wirksamkeit und Wandel, Spiritualität - Moderne Mystik - Innere Stimme, Spiral Dynamics und integrale Weltsicht.
Daniel Werner
www.dancecontact.de
Daniel Werner ist Bewusstseins- & Evolutionsforscher und -lehrer, Tänzer und Somatiker.
Seine Lebensreise führte ihn über politisches Engagement, durch tiefe spirituelle Erfahrungen, Therapie- und Heilerausbildung, in Partnerschaft und Vater Sein, Tanz und Verkörperung, künstlerisches Wirken und Performance, Gemeinschaftsleben, Liebesforschung und andere Lebensbereiche.
Er studierte Zeitgenössischen Tanz am North Karelia College in Finnland.
Bereits 1993 hat er begonnen, Menschen in ihren Bewusstseinsentwicklungsprozessen zu begleiten, seit 1995 hauptberuflich. Er hat in den letzten Jahrzehnten einige tausend Menschen in ihren Entwicklungsprozessen inspiriert und begleitet.
Daniel hat einige bewegende Projekte (co-)kreiert: www.body-mind-presence.de . www.sensingthechange.com . www.dancecontact.de . www.loveanddance.zegg.de . www.osterimprofestival.info . www.in-touch.es . www.dancersvillage.org . www.canarian.contactfestival.info . www.contact-meets-contemporary.de . www.summerflow.de . www.pfingst.contactfestival.info
Erweitertes Team
Praxis für Lebendigkeit
Körper & Kontakt erforschen
Gut in sich landen, den eigenen Bedürfnissen nachspüren, sie in Kontakt bringen, in kleiner Gruppe somatisch begleitet werden, von anderen Resonanz bekommen, sich im Kreis getragen fühlen, Wildheit zulassen, Stille einladen, all das ist möglich in diesem Raum, in dem wir mit Embodiment zu Körper und Kontakt forschen.
Maike Stöckmann ist Dipl.Psychologin, Tanzpädagogin und Tänzerin.
"Ich forsche zu allem was Menschen lebendig macht, sie in Kontakt bringt mit sich und anderen. Ich unterrichte Tango argentino und contactimprovisation und initiiere Forschungsräume, in denen wir zu Embodiment, Berührbarkeit und Verbundenheit forschen. Ich nenne diese Arbeit Praxis für Lebendigkeit. Ich habe langjährige Erfahrung in Körperarbeit und eine traumatherapeutische Ausbildung. Als Supervisorin arbeite ich für soziale Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Trauma und Resilienz."
Beziehungsraum erfahrbar machen
Den Körper kreativ in Kontakt bringen
"Neue Erfahrungen sind im Miteinander Tanzen leicht einzusammeln. Die Geschenke darin lassen sich nicht immer gleich verstehen, bis es zu einem neuen Tanz kommt / zu einer neuen Partnerin*Partner. Dann können wir sehen, was wir gelernt haben, was wir feiern können und was es auf dem Weg noch anzuschauen/ zu begegnen gibt. Love & Dance bietet einen solchen Erfahrungsraum non-verbal und verbal."
Als Architekt & Bauleiter mit ökologischem Anspruch trägt Björn Meenen primär seit 20 Jahren beim Aufbau und Erhalt von tragfähigen Lebensgemeinschaften bei.
Daneben interessiert ihn Kontaktforschung in allen Lebens und Liebes-lagen zwischen Menschen generell, insbesondere zwischen Sich- Liebenden, Sich- Annähernden, Mit-Sich- Verweilenden, Sich trennenden Paaren, in klein-familiärem Kontext, sowie in größeren menschlichen Zusammenhängen.
Ausbildung in Körperorientierter Systemischer Therapie bei Andras Wienands (Gesellschaft für Systemische Therapie und Beratung, Berlin) abgeschlossen und bringt diesen Hintergrund in die Kontaktforschung mit ein.
Singing Circle
stimm - lust - voll - sein
mit
Als Psychologin und systemische Therapeutin begleitet sie derzeit Jugendliche auf ihren ganz eigenen Umwegen zum Schulabschluss und einem neuen Selbstbewusstsein.
"Singen und Tanzen war mir schon von Kind an die größte Quelle der Freude. Ich liebte die ausgelassene Stimmung, wenn mein Vater auf Festen Akkordeon spielte und alle tanzten fröhlich dazu. Nachdem ich von zuhause ausgezogen war und meine Schwester nicht mehr an der Orgel meinen Gesang begleitete, fanden sich Freundinnen und Freunde, die Klavier spielten und ich selber die Gitarre, Ukulele, Kongas, Surdo usw. entdeckte. Im Capoeira verband sich auf geniale Weise Musik und Bewegung. Lange Jahre sang ich begeistert im Jazzchor Karlsruhe, dann auch im Freiburger Bachchor. Besonders liebe ich den mehrstimmigen Gesang aus den verschiedensten Kulturen: Romalieder oder Lieder aus Geogien berühren die Tiefe meiner Seele. In Freiburg leite ich seit einigen Jahren ein Offenes Singen im Achillea Heilpflanzengarten. Mein Motto dabei ist nie die Perfektion, sondern das Herzerfrischende am gemeinsamen Singen."
und
Tilman Rentel ist Ärztlicher Psychotherapeut mit Schwerpunkt Traumatherapie und Idiolektik, Supervisor, Dozent und Autor.
"Für mich ist Singen ein Wiederfinden im Sein. Es ist lustvoll und macht gute Stimmung.
Mit 8 habe ich aufgehört zu singen, als meine Chorleiterin sagte, dass wir miserabel gesungen hätten. Als mein Gitarrenlehrer mit 9 Jahren fragte ob ich auch singen möchte, lehnte ich dankend ab, verpasste alle Jugendlieder und lernte fleissig klassische Gitarre. 15 Jahre später schwärmte meine grosse Schwester mir vor, dass es nichts lustvolleres gäbe als Singen. Da ich ihr schon immer alles nachgemacht habe begann ich vorsichtig
meine Singstimme wiederzufinden. Zunächst in verschiedenen Chören, die immer kleiner wurden, zuletzt lange Jahre mit meinem geliebten 12 a capella „ULTRASCHALLern“ aus Nürnberg. Langsam haben dann meine Gitarre, meine Stimme und ich zueinander gefunden. Am meisten Lust macht es mir heute mit anderen zusammen und meiner Gitarre im Arm einfache Lieder zu singen und deren Geschichten zu lauschen, gerne mal von fremden Ländern und Menschen. Ich freue mich auf lust- und stimmvolles Miteinander sein und Singen im Rahmen des love & dance Festivals.
Ich tanze seit vielen Jahren contact improvisation und liebe es, wenn auf Festivals
auch gesungen wird."